Symptome und Behandlungsmethoden

Spreizfuß: Symptome, Ursachen, Behandlung – _

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Spreizfuß: Vorbeugung

Um die Füße gesund zu halten und Fehlstellungen zu vermeiden, sollte man schon im Kindesalter einige Tipps beherzigen. Die wichtigsten sind:

Barfußlaufen

Barfußlaufen tut den Füßen gut. Am besten ist, Sie bewegen sich regelmäßig mit bloßen Füßen über wechselnden Untergrund wie Gras, Sand, Kiesel, weichen Waldboden oder harte Pflastersteine. Beim Gehen über einen solchen Barfuß-Parcour müssen sich die Fußstrukturen wie Muskeln und Sehnen immer wieder neu anpassen. Bewegen Sie sich auch mal seitwärts oder rückwärts über den Parcour. Die Füße freuen sich über jede Abwechslung!

Regelmäßiges Barfußlaufen ist besonders im Kindesalter wichtig, weil es die gesunde Fußentwicklung fördert!

Fußgymnastik

Mit speziellen Gymnastikübungen für die Füße können Sie unter anderem die Gelenke in ihrer Beweglichkeit trainieren, Sehnen geschmeidig halten, Muskeln kräftigen und eventuelle Verspannungen lösen. Hier einige Beispiele für fußgymnastische Übungen:

  • mit den Zehen greifen: Versuchen Sie (am besten im Sitzen), mit den Zehen kleine Gegenstände vom Boden aufzuheben und kurz festzuhalten, zum Beispiel ein Handtuch, eine Wäscheklammer, einen Stift oder eine Murmel. Das trainiert die Fußmuskulatur.
  • “Fußbrücke”: Stellen Sie im aufrechten Sitzen die Füße locker auf den Boden. Ziehen Sie dann die Zehen kräftig in Richtung Ferse an, sodass sich das Fußlängsgewölbe hebt – es berühren dann nur noch Ferse und Zehen den Boden.
  • Fersen heben und senken: Stellen Sie sich gerade hin. Heben Sie nun die Fersen, sodass Sie beidseitig nur noch auf dem Vorfuß stehen, und senken Sie sie dann wieder ab. Mehrfach wiederholen.
  • Vorfuß heben und senken: Stellen Sie sich gerade hin. Heben Sie nun beidseitig den Vorfuß an, sodass Sie nur noch auf Ihren Fersen stehen, und senken Sie sie dann wieder ab. Mehrfach wiederholen.
  • Ball rollen: Setzen Sie sich hin und heben Sie die Füße etwas vom Boden hoch. Klemmen Sie nun einen kleinen Ball (z.B. Tennisball) zwischen Ihre Füße und versuchen Sie, ihn vom Vorfuß zu den Fersen und zurück zu bewegen, ohne dass er herunterfällt.

Das richtige Schuhwerk

Besonders wichtig für gesunde Füße ist auch gutes, passendes Schuhwerk. Wie oben erwähnt, ist es ja meist die falsche Fußbekleidung, die entscheidend zu einem Spreizfuß beiträgt. Ungünstig sind vor allem enge, spitz zulaufende Schuhe. Auch Schuhe mit hohen Absätzen begünstigen die Fußfehlstellung, weil dann besonders viel Gewicht auf dem Vorfuß lastet.

Wählen Sie also lieber Schuhe, die ausreichend Platz für den Vorfuß bieten und an keiner Stelle drücken. Und tragen Sie als Frau nicht zu oft hohe Absätze.

Wenn Sie auf Ihre ungesunden Lieblingsschuhe nicht verzichten wollen, dann achten Sie darauf, die Druckbelastung durch regelmäßige Fußgymnastik und Barfußlaufen auszugleichen.

Kaufen Sie neue Schuhe am besten abends, damit sie nicht zu eng sind. Durch die Belastung im Laufe eines Tages schwillt der Fuß an und wird größer.

Kinder: Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen

Um eine Fußfehlstellung möglichst frühzeitig erkennen zu können, sollten Sie mit Ihrem Kind alle vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen (U-Untersuchungen) wahrnehmen. Der Kinderarzt achtet dabei nicht nur auf Gewicht, Größe und allgemeine Entwicklung Ihres Nachwuchses, sondern überprüft auf die Körperhaltung und die Fußentwicklung. Bei ersten Anzeichen einer Fußfehlstellung wie Spreizfuß lässt sich so rechtzeitig gegensteuern.

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