Symptome und Behandlungsmethoden

Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte) – _

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Pityriasis versicolor: Ursachen und Risikofaktoren

Verursacher der Pityriasis versicolor sind bestimmte Hefepilze, vor allem Malassezia furfur, Malassezia globosa und Malassezia sympodialis. Diese Pilze kommen bei allen gesunden Menschen in einem gewissen Ausmaß vor und bilden zusammen mit anderen Mikroorganismen die normale Hautflora.

Zum Ausbruch der Kleienpilzflechte kommt es, wenn sich die Pilze plötzlich ungehemmt vermehren und auf der Haut ausbreiten. Was den Anstoß dazu gibt, weiß man bislang nicht. Man kennt aber einige Risikofaktoren, die den Ausbruch einer Kleienpilzflechte begünstigen können. Dazu gehört ein feucht-warmes Milieu, in dem sich die Pilze gut vermehren können. Daher ist Pityriasis versicolor in tropischen Ländern weit verbreitet.

Auch starkes Schwitzen (Hyperhidrose) und eine vermehrte Talgproduktion der Haut (Seborrhö) begünstigen das Pilzwachstum. Zu den weiteren Risikofaktoren von Pityriasis versicolor zählen zum Beispiel die häufige Verwendung fetthaltiger Cremes und ein geschwächtes Immunsystem – etwa durch Medikamente oder Grunderkrankungen wie HIV.

Bei Patienten mit Grunderkrankungen und langfristiger Therapie mit Glukokortikoiden, Antibiotika oder Immunsuppresiva kann die Malassezia-Pilze zudem eine Haarwurzelentzündung (Follikulitis) hervorrufen. Es entstehen dann kleine, gerötete, von Haarfollikeln ausgehende Pusteln auf Brust, oberem Rücken, im Gesicht, Schulter- und Nackenbereich, die stark jucken können.

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