Symptome und Behandlungsmethoden

Penispilz: Behandlung und Symptome – _

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Ursachen und Risikofaktoren

Auslöser der Penispilz-Infektion sind Hefepilze. Am häufigsten ist der Hefepilz Candida albicans für die Infektion verantwortlich – genauso wie beim Scheidenpilz der Frau. Seltener stecken andere Hefepilze dahinter (wie Candida glabrata).

Meist werden Hefepilze beim Geschlechtsverkehr übertragen. Auch eine Ansteckung über verunreinigte Gegenstände ist möglich, etwa wenn betroffene Männer und Gesunde sich Handtücher und Bettwäsche teilen.

Allerdings kommt Candida albicans bei 50 bis 75 Prozent aller Menschen asymptomatisch auf der Haut und den Schleimhäuten vor und wird nur etwa bei Störungen der Immunabwehr zum Krankheitserreger.

Risikofaktoren

Der Penis besitzt eine natürliche Hautflora, die sich aus verschiedenen Arten von Bakterien und anderen Mikroorganismen zusammensetzt. Diese erzeugen ein Milieu, in dem sich andere krankmachende Keime normalerweise nicht gut vermehren. Bei einer gesunden Penisflora kommt es daher höchst selten zu einem Penispilz. Er entwickelt sich vorwiegend dann, wenn die Hautflora des Penis gestört wird.

Zu den begünstigenden Faktoren für eine Pilzinfektion zählt in erster Linie ein geschwächtes Immunsystem. Dies ist beispielsweise die Folge von Erkrankungen wie HIV beziehungsweise Aids oder der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Außerdem verursachen bestimmte Medikamente oft eine Abwehrschwäche, wie etwa Kortison oder Krebsmedikamente aus der Gruppe der Zytostatika (Chemotherapeutika).

Antibiotika begünstigen oft ebenfalls Penispilz: Diese Medikamente wirken allgemein hemmend oder abtötend auf Bakterien – auch auf die nützlichen Bakterien der Hautflora im Intimbereich. Eine Antibiotikatherapie stört also unter Umständen das Gleichgewicht der natürlichen Hautflora und ebnet so Penispilz den Weg.

Auch übertriebene oder mangelnde Genitalhygiene gelten als Risikofaktor: Ein Übermaß an Hygiene stört die natürliche Hautflora, sodass sich krankmachende Keime (wie Hefepilze) leichter ausbreiten. Ebenso ungünstig ist mangelnde Genitalhygiene: Die Talgdrüsen unter der Penis-Vorhaut bilden ein gelblich-weißliches Sekret, das Smegma genannt wird. Wenn man es nicht regelmäßig entfernt, wird es zum Nährboden für Krankheitserreger wie Hefepilze – so entstehen mitunter schnell Infektionen wie Penispilz.

In diesem Zusammenhang sind besonders Jungen oder Männer mit Vorhautverengung (Phimose) anfällig für Penispilz: Durch die verengte Vorhaut lässt sich nämlich das Smegma oft nicht so gründlich beseitigen, wie es nötig wäre.

Ein weiterer Risikofaktor für die Entstehung von Penispilz ist häufiger Geschlechtsverkehr. Wer häufig ungeschützten Geschlechtsverkehr hat, besitzt ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für sexuell übertragbare Erkrankungen wie Penispilz. Besonders riskant ist es, wenn man den Sexualpartner dabei häufig wechselt.

Höheres Alter sowie starkes Übergewicht sind ebenfalls Risikofaktoren für Penispilz: In Hautfalten von älteren beziehungsweise übergewichtigen Männern vermehren sich Pilze (und andere Keime) leichter.

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