Symptome und Behandlungsmethoden

Nephropathie: Symptome, Behandlung – _

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Nephropathie: Behandlung

Eine Nephropathie wird abhängig von der Ursache ganz unterschiedlich therapiert. In den meisten Fällen sind dazu Medikamente zur Behandlung der Grunderkrankung notwendig. Dazu gehören blutdrucksenkende Mittel für Hypertoniker, Insulin für Diabetiker oder sogenannte Komplexbildner, die bei Vergiftungen – beispielsweise mit Blei – eingesetzt werden.

Hinzu kommt, dass mögliche weitere Faktoren, die den Verlauf beeinflussen, ebenfalls bei der Behandlung berücksichtigt werden.

Diabetische Nephropathie: Behandlung

Je länger die Blutzuckerwerte bei einem Diabetes schlecht eingestellt sind, desto höher ist das Risiko für die Entwicklung einer diabetischen Nephropathie. Die Blutzuckerwerte beeinflussen auch den weiteren Krankheitsverlauf.

Die Blutzuckereinstellung lässt sich anhand des Langzeit-Blutzuckerwerts HbA1c beurteilen. Um das Fortschreiten der Nephropathie zu verhindern, wird ein Wert von unter 7,0 Prozent angestrebt.

Gegebenenfalls passt der behandelnde Arzt auch die Diabetes-Therapie an, sobald sich Anzeichen einer diabetischen Nephropathie zeigen. Denn manche Medikamente wie Metformin belasten die Nieren zusätzlich. Auch wird der Arzt Patienten darüber aufklären, welche Wirkstoffe noch gemieden werden sollten (zum Beispiel bestimmte Schmerzmittel).

Nephropathie und Bluthochdruck

Wichtig bei der Behandlung einer Nephropathie ist auch die frühzeitige Behandlung von Bluthochdruck, da dieser die Nieren zusätzlich schädigt. Das gilt vor allem bei der Hypertensiven Nephropathie, deren Hauptursache ein erhöhter Blutdruck ist.

So lässt sich das Risiko einer Nephropathie senken, wenn der Bluthochdruck frühzeitig auf niedrige Werte eingestellt wird. So sollte der systolische Blutdruck unter 140 mmHg (am besten 120 mmHG und darunter) und der diastolische Blutdruck unter 80 mmHg liegen.

Um gesündere Blutdruckwerte zu erreichen, werden folgende Maßnahmen empfohlen:

  • blutdrucksenkende Medikamente (v.a. ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten)
  • Behandlung erhöhter Blutfettwerte
  • eiweißarme und salzarme Ernährung
  • Abbau von Übergewicht (mit angepasster Ernährung und regelmäßiger Bewegung/Sport)
  • Verzicht auf Nikotin

Weitere Therapiemaßnahmen bei einer Nephropathie

Im Falle einer Hyperkalzämischen Nephropathie ist es wichtig, möglichst wenig Calcium mit der Nahrung aufzunehmen.

Wird die Nephropathie nicht rechtzeitig behandelt, droht ein Nierenversagen. Dann hilft letztlich nur noch eine regelmäßige Blutwäsche (Dialyse) oder eine Nierentransplantation. In Deutschland sind etwa ein Drittel aller Patienten, die regelmäßig eine Blutwäsche benötigen, Diabetiker.

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