Symptome und Behandlungsmethoden

Melioidose: Beschreibung, Symptome, Behandlung – _

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Ursache und Risikofaktoren

Ursache für die Melioidose ist eine Infektion mit dem Bakterium „Burkholderia pseudomallei“. Es kommt in Risikogebieten in nasser Erde, Schlamm, Teichen und auf Reisfeldern vor und ist äußerst widerstandsfähig: An feuchten Orten überlebt der Erreger monatelang.

Gelangt das Bakterium in den Körper, verursacht es unter Umständen schwerwiegende Schädigungen. Ursachen dafür sind vom Bakterium selbst gebildete Giftstoffe (Exotoxine) und Enzyme (nekrotisierende Protease). Letztere sind Auslöser für Abszesse, die sich potenziell in allen Organen bilden.

Wie erfolgt die Ansteckung?

Der Erreger kommt vor allem im Boden und im Wasser vor. Entsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten, sich anzustecken. In den meisten Fällen gelangt das Bakterium über direkten Kontakt mit kontaminierter Erde oder über Hautwunden in den Körper. Ebenso ist es möglich, den Erreger über Staub einzuatmen oder über Spritzwasser aufzunehmen. Auch kontaminierte Lebensmittel oder erregerhaltiges Trinkwasser stellen eine Gefahr dar.

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, aber nur in Einzelfällen beschrieben. Ähnliches gilt für infizierte Tiere: Haus- und Wildtiere sowie Nager sind bei engem Kontakt zum Menschen potenzielle, aber seltene Überträger.

Risikofaktoren

Hauptrisikofaktor für eine Melioidose sind Reisen in Gebiete, in denen der Erreger weit verbreitet ist, insbesondere Südostasien und Nordaustralien.

Personen mit geschwächtem Immunsystem oder bestimmten Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken. Dazu zählen Diabetes mellitus, Krebserkrankungen (Lunge, Blut), Nierenerkrankungen, Leberzirrhose und systemischer Lupus erythematodes. Auch Schwangere und Menschen, die Kortikoide einnehmen, zählen zur Risikogruppe. Schätzungen zufolge liegen bei 80 Prozent aller an Melioidose erkrankten Menschen ein oder mehrere Risikofaktoren vor.

Ein besonderes Risiko tragen auch Menschen, die aus beruflichen Gründen in Kontakt mit dem Erreger kommen. Das sind etwa Tierärzte, Schlachthofpersonal oder Labormitarbeiter.

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