Symptome und Behandlungsmethoden

Leberversagen: Symptome und Therapie – _

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Untersuchungen und Diagnose

Viele Menschen mit einem Leberversagen sind bereits über einen längeren Zeitraum mit bestimmten Vorerkrankungen in ärztlicher Behandlung und eine Belastung der Leber ist bekannt (chronische Leberinsuffizienz). Das erleichtert die Diagnose. Ein akutes Leberversagen ohne Vorerkrankungen ist seltener.

Der Arzt erfragt zunächst die Krankengeschichte (Anamnese) und erkundigt sich nach dem Medikamenten- und Alkoholkonsum, anderen giftigen Substanzen, Auslandsaufenthalten und möglichen Ansteckungsquellen für eine Virusinfektion. Manchmal ist das Leberversagen so weit fortgeschritten, dass der Betroffene verwirrt oder bewusstlos ist – in dem Fall werden nach Möglichkeit Angehörige befragt.

Die klinischen Symptome wie Ikterus und Augenflattern bringen den Arzt schnell auf den Gedanken, dass die Leber nicht richtig arbeitet. Bei einer körperlichen Untersuchung tastet er den Oberbauch ab, um zu fühlen, ob die Leber vergrößert oder verkleinert ist. Zur Diagnose des Leberversagens nimmt er außerdem Blut ab. Verschiedene Laborwerte im Blutbild erhärten den Verdacht auf ein chronisches oder akutes Leberversagen. Dazu zählen beispielsweise veränderte Gerinnungswerte, Transaminasen, Bilirubin oder Ammoniak.

Die weiteren Untersuchungen richten sich nach der vermuteten Ursache, den Symptomen und dem Verlauf der Leberinsuffizienz. Manchmal entnimmt der Arzt zur Laboruntersuchung eine Probe des Lebergewebes (Leberbiopsie). Auch bildgebende Verfahren wie eine spezielle Ultraschall-Untersuchung (Duplexsonografie) oder eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs werden teilweise durchgeführt.

In einer bestimmten Untersuchung, der “invasiven Blutdruckmessung” wird manchmal mit einem Katheter der Blutdruck in bestimmten Blutgefäßen gemessen. Bei Verdacht auf eine Ansammlung von Flüssigkeit im Gehirn (Hirnödem) messen die Ärzte über ein kleines Loch im Schädel mit einer Sonde den Hirndruck.  

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