Symptome und Behandlungsmethoden

Fieberkrampf: Symptome, Verlauf, Therapie – _

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Wie verläuft ein Fieberkrampf?

So bedrohlich ein Fieberkrampf auch aussieht, das Kind erholt sich meistens sehr rasch wieder davon. Ein einfacher Fieberkrampf dauert nur wenige Sekunden bis Minuten (maximal 15 Minuten). Die Symptome verschwinden in der Regel von selbst wieder.

Ein Fieberkrampf kann sowohl am Tag als auch in der Nacht auftreten. Auch wenn das Kind schläft, ist es möglich, dass es einen Fieberkrampf bekommt. Meistens ist das Kind zu Beginn des Fieberkrampfes kurz wach, es bekommt vom eigentlichen Krampf allerdings nichts mit. Nach dem Anfall wirkt das Kind häufig noch sehr verschlafen und erschöpft. Nach ein bis zwei Stunden hat sich das Kind gewöhnlich wieder völlig erholt.

Ist ein Fieberkrampf gefährlich?

In der Regel sind Fieberkrämpfe nicht gefährlich, und schon gar nicht tödlich. Eltern sind zwar bei einem Fieberkrampf – insbesondere wenn es sich um den ersten handelt – meistens sehr erschrocken. Sie haben Angst um das Leben des Kindes, da ein Fieberkrampf oft sehr dramatisch aussieht. Die Krämpfe verlaufen in der ganz überwiegenden Mehrzahl aber unkompliziert und unproblematisch. Die Prognose ist in der Regel sehr gut.

Kinder mit Fieberkrämpfen entwickeln sich genau so gut wie Kinder ohne Fieberkrämpfe. Die Krämpfe schädigen das Gehirn des Kindes nicht. Bei einfachen Fieberkrämpfen besteht allerdings bei etwa jedem dritten Kind das Risiko, dass sich die Krampfanfälle wiederholen. Sobald die Kinder ins Schulalter kommen, hören die Krämpfe in der Regel auf.

Suchen Sie in jedem Fall nach einem Fieberkrampf einen Arzt auf, um schwerwiegende Erkrankungen (z.B. eine Hirnhautentzündung) auszuschließen.

Welche Komplikationen können auftreten?

Komplikationen treten bei einem einfachen Fieberkrampf nur sehr selten auf. Durch die Verkrampfung und unkontrollierte Bewegungen kann sich das Kind eventuell verletzen – bewahren Sie deshalb Ruhe, und achten Sie darauf, dass es sich nicht weh tun kann.

Mit Folgeschäden für die geistige oder körperliche Entwicklung des Kindes ist in den meisten Fällen nicht zu rechnen: Die Kinder entwickeln sich genau so normal wie Kinder ohne Fieberkrämpfe.

Meistens sind Fieberkrämpfe schon vorbei, wenn die Eltern mit ihrem Kind im Krankenhaus oder beim Arzt eintreffen. Zur Sicherheit führen die Ärzte dann einige Untersuchungen durch und schließen andere Ursachen und Komplikationen aus.

Fieberkrämpfe und Epilepsie-Risiko

In seltenen Fällen steckt eine Epilepsie hinter den wiederholten Krampfanfällen. Das Risiko, dass sich eine Epilepsie entwickelt, ist bei Kindern vor allem dann erhöht, wenn:

  • die Krämpfe vor dem neunten Lebensmonat auftreten und eine Epilepsie-Erkrankung in der engeren Familie vorliegt.
  • die Krämpfe länger als 15 Minuten dauern.
  • sich das Kind bereits vor dem Krampf nicht seinem Alter entsprechend geistig oder körperlich entwickelt.

Ohne diese Risikofaktoren erkrankt nur etwa ein Prozent nach Fieberkrämpfen an einer Epilepsie.

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