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Jung-Stiftung ehrt zwei junge Mediziner mit dem Karriere-Förderpreis

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Premiere bei der Preisverleihung der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung: Erstmalig hat die Stiftung den Jung-Karriere-Förderpreis gleich an zwei vielversprechende Nachwuchsforscher verliehen: die Kardiologin Dr. Christine Maria Poch und den Neurologen Dr. Maximilian U. Friedrich. Die Jung-Medaille für Medizin in Gold für ein Lebenswerk in der medizinischen Forschung erhielt Prof. Rudolf Zechner.

Im Rahmen eines feierlichen Dinners hat die Jung-Stiftung ihre diesjährigen Medizinpreise verliehen. Erstmalig durften sich gleich zwei Nachwuchsforscher über die Auszeichnung mit dem Jung-Karriere Förderpreis freuen: Die Kardiologin Dr. Christine Maria Poch vom Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München und der Neurologe Dr. Maximilian U. Friedrich, Brigham and Women’s Hospital/Harvard Medical School sowie Uniklinikum Würzburg, erhalten jeweils 210.000 Euro Preisgeld, das sie frei für die Fortsetzung ihres jeweiligen Forschungsprojektes einsetzen können. Außerdem verlieh die Jung-Stiftung die Jung-Medaille für Medizin in Gold an Prof. Rudolf Zechner von der Universität Graz, Österreich.

Poch nahm den Preis für ihr Forschungsprojekt „Erforschung der kardialen Regeneration durch humane ventrikuläre Vorläuferzellen“ entgegen. Die junge Kardiologin simuliert Herzerkrankungen in einem innovativen dreidimensionalen Modell mit Hilfe von 3D-Drucktechnik und schafft damit nicht nur wertvolle Plattformen zur Erforschung von kardiovaskulären Erkrankungen, sondern darüber hinaus auch die Basis für neue Therapieformen.

Friedrich arbeitet mit seinem Projekt „Gehirn im Gleichgewicht: Translationale Neuroanatomie und konnektombasierte Netzwerkanalyse des vestibulären Systems“ daran, ein besseres Verständnis der Hirnnetzwerke des Gleichgewichtsystems zu ermöglichen und so eine Grundlage für die Entwicklung innovativer Therapieansätze für neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Parkinson zu schaffen.

Die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2024 erhielt Zechner für sein Lebenswerk in der medizinischen Forschung, das maßgeblich zur Erforschung des Lipidstoffwechsels beigetragen hat. Damit hat er nicht nur die Lehrbücher der Biochemie und Physiologie grundlegend verändert, sondern zusätzlich vielversprechende Strategien zur Behandlung von Stoffwechselstörungen aufgezeigt. Besonders seine Entdeckung und Erforschung des Enzyms Adipose Triglyceridlipase (ATGL) sowie ihres wesentlichen Ko-Aktivatoren CGI-58 brachten Aufschluss über die Entstehung und mögliche Behandlung lange bekannter Lipidspeicherkrankheiten. Mit dem Preis geht ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro einher, das der Wissenschaftler an einen Nachwuchsforscher seiner Wahl vergeben darf.

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