Symptome und Behandlungsmethoden

Toxoplasmose: Definition, Schwangerschaft – _

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Ursachen und Risikofaktoren

Im Falle der Toxoplasmose dienen Menschen dem Parasiten nur als Zwischenwirt (ebenso wie zum Beispiel Schweine, Rinder, Hunde und andere nicht-katzenartige Tiere); die Hauptwirte sind Katzen und katzenartige Raubtiere.

Katzen infizieren sich mit Toxoplasmose, indem sie Oozysten, infizierte Beutetiere (zum Beispiel Mäuse) oder zystenhaltiges Fleisch (zum Beispiel vom Schwein, Schaf) aufnehmen.

Im Darm der Katze vermehrt sich der Parasit und entwickelt eierartige Vorstadien (Oozysten). Diese scheiden Katzen nach einer Erstinfektion in großer Zahl mit dem Kot aus. Nach ein bis vier Tagen Reifung an der Luft sind die Oozysten infektiös und bleiben dies einige Monate lang.

Infektionswege

Wie wird Toxoplasmose übertragen? Säugetiere, Vögel und Menschen stecken sich meist über verunreinigte Nahrung mit dem Toxoplasmose-Erreger an. Für Toxoplasmose-Infektionen beim Mensch sind hauptsächlich zwei Infektionswege verantwortlich: Aufnahme von Toxoplasma-Zysten oder die Aufnahme von infektiösen Oozysten.

Zu Ersterem zählt der Verzehr von ungenügend erhitzten oder rohen Fleisch- und Wurstprodukten, die Zysten des Parasiten enthalten. Meist handelt es sich um Schweine-, Schafs- und Ziegenfleisch, manchmal aber auch um Wild und Geflügel. Bereits das einmalige Abschmecken roher Fleischgerichte reicht für eine Ansteckung mit Toxoplasmose aus!

Lebensmittel, die in der Erde oder in Bodennähe wachsen (Gemüse, Obst), sind möglicherweise mit den Oozysten von Toxoplasma gondii (etwa durch Katzenkot) verunreinigt und damit infektiös.

Zudem ist eine Schmierinfektion möglich, also die direkte Übertragung der Toxoplasmose-Erreger. Wenn man etwa beim Reinigen des Katzenklos mit infektiösem Kot in Kontakt kommt und sich dann mit den ungewaschenen Händen an den Mund greift, erfolgt möglicherweise eine Ansteckung mit Toxoplasmose. Auch bei der Gartenarbeit ist es möglich, sich zu infizieren, wenn man in der von Katzenkot verunreinigten Erde wühlt.

Relativ selten überträgt die Mutter die Parasiten im Mutterleib auf das Ungeborene. Das passiert möglicherweise, wenn sich die Frau während der Schwangerschaft erstmals mit dem Toxoplasmose-Erreger infiziert. Erfolgte die Ansteckung schon vor der Schwangerschaft, besteht in der Regel keine Gefahr für das Ungeborene: Die Antikörper, die der mütterliche Organismus gegen den Erreger produziert hat, schützen das Kind vor einer Ansteckung.

Zu den ebenfalls recht seltenen Infektionswegen zählt die Parasitenübertragung bei Transplantationen – also wenn Ärzte einem Patienten die Organe eines an Toxoplasmose erkrankten Spenders übertragen.

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