Statintherapie als Einzelfallentscheidung
Die Evidenz für den Einsatz von Statinen zur kardiovaskulären Primärprävention sei bei Über-80-Jährigen nicht überzeugend und der Nutzen fraglich, fassen die Autoren zusammen. Die Verordnung der Wirkstoffe für Hochbetagte solle in dieser Indikation eine Einzelfallentscheidung sein, bei der der Arzt den Allgemeinzustand, die Komorbiditäten, das persönliche Risiko und die noch verbleibende Lebenserwartung des Betreffenden berücksichtigen solle. Spezifische Studien in dieser Altersgruppe seien dringend erforderlich.
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