PTSD und Sucht: Die Verbindung zwischen Trauma und Abhängigkeit
PTSD und Sucht: Die Verbindung zwischen Trauma und Abhängigkeit
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und Sucht sind zwei ernsthafte psychische Gesundheitsprobleme, die oft miteinander verbunden sind. Diese Verbindung ist komplex und kann sowohl die Symptome als auch die Behandlung beider Erkrankungen beeinflussen. In diesem Artikel werden wir die Symptome, die Diagnose, die Behandlung und die Heilung von PTBS und Sucht untersuchen und die Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Zuständen beleuchten.
Was ist PTBS?
Posttraumatische Belastungsstörung ist eine psychische Erkrankung, die nach dem Erleben oder Beobachten eines traumatischen Ereignisses auftreten kann. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
- Kriegserfahrungen
- Sexuelle Übergriffe
- Unfälle
- Naturkatastrophen
- Gewaltverbrechen
Die Symptome von PTBS können in drei Hauptkategorien unterteilt werden:
1. Wiedererleben des Traumas
Betroffene können Flashbacks, Albträume oder belastende Gedanken über das Trauma erleben. Diese Symptome können sehr intensiv sein und das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen.
2. Vermeidung und Taubheit
Menschen mit PTBS neigen dazu, Orte, Menschen oder Aktivitäten zu vermeiden, die sie an das Trauma erinnern. Sie können auch emotionale Taubheit oder Entfremdung von anderen erleben.
3. Übererregung
Zu den Symptomen der Übererregung gehören Schlafstörungen, Reizbarkeit, Wutausbrüche und Schwierigkeiten mit der Konzentration. Diese Symptome können zu einem erhöhten Stresslevel führen und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Was ist Sucht?
Sucht ist eine chronische Erkrankung, die durch das zwanghafte Verlangen nach einer Substanz oder einem Verhalten gekennzeichnet ist, trotz negativer Konsequenzen. Sucht kann sich auf verschiedene Substanzen beziehen, darunter:
- Alkohol
- Drogen (z.B. Heroin, Kokain)
- Medikamente (z.B. Schmerzmittel)
- Verhaltenssüchte (z.B. Glücksspiel, Internetnutzung)
Die Symptome einer Sucht können Folgendes umfassen:
1. Zwanghaftes Verhalten
Betroffene haben oft das Gefühl, dass sie die Kontrolle über ihr Verhalten verloren haben und können nicht aufhören, obwohl sie es wollen.
2. Toleranzentwicklung
Im Laufe der Zeit benötigen Menschen mit Sucht immer größere Mengen der Substanz oder des Verhaltens, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
3. Entzugssymptome
Wenn die Substanz oder das Verhalten nicht verfügbar ist, können Entzugssymptome auftreten, die von körperlichen Beschwerden bis zu psychischen Problemen reichen.
Die Verbindung zwischen PTBS und Sucht
Die Verbindung zwischen PTBS und Sucht ist gut dokumentiert. Viele Menschen, die an PTBS leiden, wenden sich Drogen oder Alkohol zu, um ihre Symptome zu lindern. Diese Selbstmedikation kann kurzfristig Erleichterung
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