Plazenta praevia: Ursachen, Symptome, Therapie
Plazenta praevia: Was muss beachtet werden?
Wenn bei einer Schwangeren eine Plazenta praevia während einer Vorsorgeuntersuchung festgestellt wird, rät der Arzt zunächst zu strikter Bettruhe. Jegliche Aktivitäten werden auf ein Minimum beschränkt. Außerdem ist es wichtig, das kleine Becken zu schonen. Das bedeutet für die Schwangere, besser auf Sex zu verzichten, nichts in die Scheide einzuführen und diese auch nicht zu spülen.
Blutungen sind immer ein Alarmsignal. Suchen Sie in diesem Fall unverzüglich einen Arzt auf!
Falls eine Frühgeburt droht, verschreibt der Arzt meist Medikamente, die die Wehentätigkeit hemmen. Dazu zählt zum Beispiel Atosiban. Manchmal kommen Glukokortikoide (Betamethason) zum Einsatz, um die Lungenreife des ungeborenen Kindes zu beschleunigen.
Kommt es durch die Plazenta praevia zu einer Blutung, werden die Vor- und Nachteile der Therapie abgewogen: Was wiegt schwerer für Mutter und Kind – eine Frühgeburt oder der Erhalt der risikoreichen Schwangerschaft? Starke Blutungen gefährden sowohl die Mutter als auch das ungeborene Kind.
Ist die Schwangerschaft bereits über die 36. Woche hinaus fortgeschritten, wird in der Regel die Geburt eingeleitet.
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