Symptome und Behandlungsmethoden

Nickelallergie: Auslöser, Symptome, Diagnose – _

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Wie wird eine Nickelallergie behandelt?

Eine Nickelallergie ist in ihrer Ursache nicht heilbar. Die Sensibilität gegen die Substanz besteht meist ein Leben lang. Allerdings lassen sich die Symptome lindern.

Feuchtigkeits- und Pflegeprodukte unterstützen die Haut beim Wiederaufbau. Zu empfehlen sind rückfettende Cremes, Öle oder Bäder.

Bei starken allergischen Reaktionen verschafft eine kortisonhaltige Salbe Linderung: Kortison hemmt die überschießende Immunantwort und mindert somit die Entzündungsreaktion der Haut. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, wird empfohlen, Kortison nur kurzzeitig und nur an kleinen Hautstellen zu verwenden.

Wenn die von der Nickelallergie betroffenen Hautbereiche durch die Salben-Behandlung nicht ausreichend abheilen, verschreibt der Arzt in manchen Fällen kortisonhaltige Tabletten. Auch hier gilt: Möglichst nur kurz und unter ärztlicher Aufsicht anwenden, da die Gefahr erheblicher Nebenwirkungen besteht.

UV-Lichttherapie

Bei einem chronischen Ekzem – vor allem einem chronischen Handekzem – hilft eine UV-Therapie in vielen Fällen, die Beschwerden zu lindern. Zum Einsatz kommen UVB-Strahlen oder PUVA (Psoralen plus UVA-Strahlen).

Hautpflege

Eine gute Hautpflege mit hydratisierenden Basistherapeutika beschleunigt die Regeneration der Haut. Lassen Sie sich bei der Auswahl der Präparate von einem Arzt oder Apotheker beraten. Wenn Sie nämlich Präparate mit einem ungeeigneten Wasser- und Fettgehalt verwenden oder solche mit allergenen Inhaltsstoffen, verzögert dies den Heilungsprozess möglicherweise oder verstärkt die Wirkung hautschädigender Stoffe.

Nickelallergie: Diese Lebensmittel meiden

Leiden Patienten an einer sehr schweren Nickel-Allergie, besteht die Möglichkeit, eine nickelarme Diät auszuprobieren. Diese besprechen Sie am besten im Vorfeld mit einem Arzt oder Ernährungsberater.

Die Diät besteht darin, den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Nickelgehalt einzuschränken. Zu diesen Lebensmitteln zählen zum Beispiel:

  • Nüsse
  • Schokolade
  • Hülsenfrüchte
  • Leber
  • Pilze
  • Spargel
  • Spinat
  • Brokkoli
  • Blumenkohl
  • Tomate
  • Zwiebel
  • Kartoffel
  • Vollkorngetreide
  • Schwarzer Tee

Für die Zubereitung von säurehaltigen Speisen wie Salate mit Essig oder Obst gilt es, den Einsatz von Chrom-Nickel-haltigen Küchengeräten zu vermeiden. Denn es besteht die Gefahr, dass die Säure Nickel herauslöst. Bessere Alternativen sind Küchenutensilien aus Keramik, Porzellan, Glas oder Kunststoff.

Es empfiehlt sich, die Diät zwei bis drei Monate einzuhalten, bevor sich ein Erfolg zeigt. Ob sie wirklich hilfreich ist, ist unter Medizinern umstritten.

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